Hanni und Thomas Schirmann zu Gast bei artune

news 20_03 schirmann


Hanni Schirmanns Bilder sind inspiriert von den vielfältigen Formen der Natur – Pflanzen, Äcker, Felsen, Landschaftsformationen – oder von graphischen und architektonischen Formen, Spuren und Zeichen. Oft sind es fragmentarische Ausschnitte, die in abstrahierter Form umgesetzt werden.
Ihre Techniken sind der Tiefdruck (Radierung), die Tuschmalerei und Kombinationen davon.

Thomas Schirmann erzählt mit seinen gedrehten Objekten die Geschichte eines Baumes. Ihn faszinieren Gegensätze: archaische, verwitterte, massive Gefässe im Kontrast zu zarten, durchschimmernden und zerbrechlich scheinenden Hohlkörpern. Neben farbenfrohen, einheimischen Hölzern arbeitet er auch mit ungewöhnlichem Holz: alten Balken,
Schwemmholz oder Holz mit Pilzbefall. Seine Objekte
sollen alle Sinne ansprechen: sammetweich, glatt,
rissig, rau, gebrannt, geascht, gerillt, geschliffen, geölt,
nach Harz riechend…